Der kleine Sebastian mit seiner Mutter und Barbara Pömsl freuen sich riesig über die Spende aus dem Schülertreffen.
Ein Schülertreffen der Jahrgänge 1943 bis 1960 organisierten die Taufkirchner und es wurde zum Volltreffer, besonders für die Hilfsorganisation „Silberstreifen Vogtareuth“.Taufkirchen – Rund 260 ehemalige Schüler der Volksschule Taufkirchen trafen sich, für viele nach langer Zeit, wieder und es wurde ein Tag voller Erinnerungen. Da war zu hören: «Kennst du den da drüben überhaupt» oder «kannst du dich noch erinnern».Nach einem gemeinsamen Gottesdienst für alle verstorbenen Mitschüler und Lehrer, in dem Pfarrer Werner Giglberger sehr passende Worte fand und der vom Rhythmuschor musikalisch bestens umrahmt wurde, wurde das Gasthaus Sahlstorfer zur Begegnungsstätte.Am Nachmittag besichtigten viele Ehemalige die Schule oder sie erinnerten sich an den Bildtafeln an vergangene Tage. Ein besonders schöner Satz blieb dabei in Erinnerung, ein ehemaliger Schüler, der mit seinen Geschwistern zu diesem Treffen kam und schon lange nicht mehr in Taufkirchen lebt, bedankte sich bei den Organisatoren um Marianne Fill an der Spitze mit den Worten: «Vergelt’s Gott für diesen Tag, mia homma uns wieder wia dahoam gfühlt!»
Damit aber dieser Tag nicht nur bei den Dabeigewesenen in Erinnerung bleibt, sondern auch anderen dabei geholfen werden konnte, entschieden sich die Organisatoren, den verbleibenden Rest des Unkostenbeitrages an die Hilfsorganisation «Silberstreifen Vogtareuth» zu stiften.
Zur Spendenübergabe trafen sich nun die Organisatoren im Klinikum Vogtareuth mit der Leiterin der Stiftung, Barbara Pömsl. Nach einem sehr ergreifenden Besuch der Kinderabteilung übergab Marianne Fill eine Spende in Höhe von 1600 Euro, die den Familien schwerstbehinderter Kinder zu Gute kommt.
Unterstützt werden Familien, die oft monatelang mit ihren Kindern in der Klinik bleiben müssen und dadurch am Existenzminimum leben. Aber auch Therapien mit Pferden und Hunden können durch diese Organisation durchgeführt werden. fim
30.05.2007